Tame ImpalaDeadbeat Tour 2026: Ein neues Kapitel für eine der ikonischsten Bands des Generationenwands.

Wenn Kevin Parker ein neues Album ankündigt, ist das längst kein Randthema der Indie-Szene mehr – es ist ein Ereignis. Mit Deadbeat, dem fünften Studioalbum von Tame Impala, das am 17. Oktober 2025 bei Columbia Records erscheint, etabliert Parker erneut Maßstäbe: eine Mischung aus minimalistischer Präzision, schillernden Klangtexturen und einer düsteren, introspektiven Lyrik, die den Moment zwischen Feierlaune und Sehnsucht einfängt. Deadbeat zeigt Parker erneut als klugen Architekten, der altes Gewebe mit neuen Fäden verknüpft und dabei einen Sound schafft, der sich nie ganz festlegen lässt: Zwischen Retro-Referenzen der 60er Jahre und zeitgenössischer Elektronik, Groove-Patterns, die zum Tanzen einladen, und Pop-Melodien, die sich sofort ins Gedächtnis brennen.

Sound-Entwicklung und Albumkontext

Deadbeat setzt da an, wo The Slow Rush 2020 kurze Zeit später international chartete und live zu einem universellen Erlebnis wurde. Doch der Fokus hat sich verschoben: weg von dem reinen Retro-Vergleich hin zu einer zeitlosen, ehrlicheren Klangsprache. Die Songs verbinden hypnotische Club-Energie mit warmen, teils melancholischen Melodien. Themen wie Selbstreflexion, Verfehlungen und das ständige Streben nach Selbstjustierung ziehen sich wie ein roter Faden durch das Album.

Erste Singles, etwa die aktuelle Vorabveröffentlichung Dracula, zeichnen ein Bild von düsterer Euphorie: eine Klangwelt, in der sich Club-Atmosphäre und Kopfhörer-Intimität gegenseitig befeuern.

Live-Show-Erlebnis: Vom Studio ins Rampenlicht

Tame Impala Live-Auftritte sind längst mehr als Konzerte; sie sind immersive Klangreisen. Parker und sein gleichwertig großes Musiker-Essenz-Kollektiv verwandeln komplexe Studio-Arrangements in gigantische, organisch wabernde Soundwände.

Lichtdesign, Nebel, VORAUSsetzung und der Sound—alles wird zu einer Einheit, in der das Publikum in eine tranceartige Eskapade mitgenommen wird. Die Bühnenperformance balanciert zwischen persönlicher Introspektion und kollektiver Ekstase, und lässt Raum für spontane Momente, in denen der Puls der Halle wirklich spürbar wird.

Die Live-Erfahrung ist oft der Schlüssel: Die Songs entfalten sich live mit einer Tiefe, die im Album kaum vollständig zu greifen ist, und setzen neue Maßstäbe für Headliner-Auftritte weltweit, von Festivals bis zu ausverkauften Arenen.

Deadbeat-Tour 2026:

  • 16.04.2026 –  Olympiapark Halle @ München
  • 23.04.2026 – Barclays Arena @ Hamburg
  • 29.04.2026 – Mercedes-Benz Arena (Uber Arena) @ Berlin
  • 30.04.2026 – Festhalle @ Frankfurt
  • 01.05.2026 – PSD Bank Dome @ Düsseldorf

Tickets für Tame Impala

Tame Impala © Neil Krug
Tame Impala – Deadbeat Tour 2026
Tame Impala – Deadbeat Tour 2026
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QuelleTame Impala © Neil Krug
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